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   BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89   

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https://dejure.org/1989,10846
BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt - Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Antrag auf Wiedereinsetzung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt; Urteilszustellung; Empfangsbekenntnis; Antrag auf Wiedereinsetzung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt; Urteilszustellung; Empfangsbekenntnis; Antrag auf Wiedereinsetzung

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 866
  • VersR 1990, 402
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.11.1986 - IVb ZB 127/86

    Fristwahrung bei Eingang eines Schreibens in gemeinsamer Briefannahme der

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Der Eingang der Berufungsschrift bei der gemeinsamen Briefannahme der Justizbehörden Charlottenburg am 9. Januar 1989 wahrte die Frist nicht, weil der Schriftsatz an das Landgericht Berlin adressiert war und deshalb nur für dieses Gericht angenommen wurde und nur in dessen Verfügungsgewalt gelangte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 1, Berufungsgericht 1 = VersR 1987, 486 [BGH 12.11.1986 - IVb ZB 127/86] und vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59).

    Wenn ein Anwalt sich jedoch darüber hinwegsetzt, muß er mit um so größerer Sorgfalt die Vollständigkeit und richtige Adressierung der Rechtsmittelschrift überprüfen, bevor er diese unterzeichnet (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1986 a.a.O. und BGH Beschluß vom 29. Oktober 1987 - III ZB 33/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 2 und 5).

  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 160/86

    Fehlen des Zustellungsdatums im Empfangsbekenntnis

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 14.06.1961 - IV ZR 56/61

    Zustellung an Anwalt

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 123/88

    Beschwerde gegen Ablehnung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 154/82

    Eingang eines bei einer gemeinsamen Einlaufstelle eingereichten Schriftsatzes;

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Der Eingang der Berufungsschrift bei der gemeinsamen Briefannahme der Justizbehörden Charlottenburg am 9. Januar 1989 wahrte die Frist nicht, weil der Schriftsatz an das Landgericht Berlin adressiert war und deshalb nur für dieses Gericht angenommen wurde und nur in dessen Verfügungsgewalt gelangte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 1, Berufungsgericht 1 = VersR 1987, 486 [BGH 12.11.1986 - IVb ZB 127/86] und vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59).
  • BGH, 29.10.1987 - III ZB 33/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist zur Einlegung der

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Wenn ein Anwalt sich jedoch darüber hinwegsetzt, muß er mit um so größerer Sorgfalt die Vollständigkeit und richtige Adressierung der Rechtsmittelschrift überprüfen, bevor er diese unterzeichnet (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1986 a.a.O. und BGH Beschluß vom 29. Oktober 1987 - III ZB 33/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 2 und 5).
  • BGH, 08.12.1992 - VI ZB 33/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Unterlassene Kontrolle der richtigen

    Ein Schriftsatz, der bei einer gemeinsamen Eingangsstelle eintrifft, kann jedoch nur bei demjenigen Gericht als im Rechtssinne eingegangen erachtet werden, an das er gerichtet ist; bezeichnet eine Partei das Adressatgericht falsch, geht der Schriftsatz bei diesem unzuständigen Gericht ein und kann, wenn er nicht rechtzeitig in die Verfügungsgewalt des zuständigen Gerichts gelangt, eine ablaufende Frist nicht wahren (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 - NJW 1990, 2822; Beschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59, vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 99/87 - VersR 1988, 251 und vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89 - FamRZ 1990, 866).

    Der Prozeßbevollmächtigte einer Partei, der die persönliche Verantwortung dafür trägt, daß das Rechtsmittel bei dem richtigen Gericht eingelegt wird, muß die Rechtsmittelschrift vor der Unterzeichnung auf die Vollständigkeit, darunter auch die richtige Bezeichnung des (Empfänger-)Gerichts, überprüfen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - VersR 1987, 486 f., vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 99/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 4, vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89 - aaO, 867 und vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 - NJW-RR 1990, 1149 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 3).

  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 269/93

    Wirksamkeit der Zustellung an den Prozeßbevollmächtigten

    So kann etwa in einer Berufungsschrift oder in einem Wiedereinsetzungsantrag, wenn dort das Datum der Zustellung des angefochtenen Urteils ausdrücklich bezeichnet ist, ein dem § 212 a ZPO genügendes Empfangsbekenntnis zu sehen sein (vgl. BGH, Urteile vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - VersR 1987, 813, 814 und vom 13. Mai 1992 - VIII ZR 190/91 - NJW-RR 1992, 1150; BGH, Beschluß vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8+20/89 - VersR 1990, 402, 403).
  • BGH, 12.06.1991 - XII ZR 241/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Diese Voraussetzung ist aber jedenfalls dadurch erfüllt, daß die Prozeßbevollmächtigte des Beklagten zweiter Instanz in ihrem beim Bundesgerichtshof am 30. November 1990 eingegangenen, von ihr unterzeichneten Schriftsatz angegeben hat, das bezirksgerichtliche Urteil sei an diesem Tage zugestellt worden (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - NJW 1987, 2679, 2680; Senatsbeschluß vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 28/89 - FamRZ 1990, 866, 867).
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